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veröffentlicht 22 Jan 2020

Lesedauer: 5 Minuten

Alternativen zum Carsharing in Berlin – Klimaschutz wird zum Trend 


Ab sofort wird der Klimawandel zum Trend, denn Elektroautos stellen eine umweltfreundliche Alternative zum klassischen Carsharing in Berlin dar. Unter Carsharing versteht man die gemeinschaftliche Nutzung eines Fahrzeugs auf der Grundlage eines Rahmenvertrages. Nicht nur Privatleute, sondern auch immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile des Carsharings, sodass Unternehmen in Großstädten wie Berlin, Köln oder Hamburg immer weniger eigene Fahrzeuge anschaffen, sondern stattdessen ihre betrieblichen Firmenfahrzeuge gemeinschaftlich mit anderen Firmen nutzen.

Der große Vorteil des Carsharings liegt in der effizienten Nutzung des Fahrzeugs durch mehrere Fahrer, die sich wiederum die Kosten dafür teilen. Das Carsharing hat sich in Berlin mittlerweile in vielerlei Hinsicht etabliert: Aufgrund der sehr guten Verkehrsanbindung durch die öffentlichen Verkehrsmittel brauchen immer weniger Menschen ein eigenes Auto. Zudem spart man bares Geld, da die Anschaffungskosten für das Fahrzeug beim Carsharing wegfallen. Der Umwelt zuliebe setzen schon jetzt zahlreiche Menschen auf Elektromobilität. Dank E-Autos gibt es nun auch eine umweltfreundliche Alternative des Carsharings, die vor allem auch für Firmen interessant ist. Carsharing von Elektroautos punktet gleich in doppelter Hinsicht: zum einen wird der CO2-Ausstoß mit Hilfe von Elektrofahrzeugen deutlich verringert. Dies schützt die Umwelt und unterstützt aktiv den Klimaschutz. Zum anderen bieten Elektroautos großes Potenzial in Sachen Corporate Benefits und im Bereich des Elektromobilitätsbudgets.


E-Mobility hält nun auch in Sachen Carsharing in Berlin Einzug

Elektromobilität gewinnt nicht nur im privaten Umfeld mehr und mehr an Bedeutung. Viele Unternehmen setzen bereits jetzt auf E-Mobility und stellen ihren Mitarbeitern beispielsweise Elektro-Scooter oder Elektro-Fahrräder für den täglichen Weg zur Arbeit und nach Hause zur Verfügung. Doch der Trend zur Elektromobilität geht noch weiter: Als Alternative zu benzinbetriebenen Fahrzeugen teilen sich immer mehr Firmen bereits jetzt elektrisch-betriebene Autos, um einerseits die Umwelt zu schonen und andererseits die eigenen Kosten zu senken. Durch diese neue Alternative zum Carsharing in Berlin, Hamburg und anderen deutschen Städten haben die betreffenden Unternehmen und deren Mitarbeiter gleich einen weiteren, entscheidenden Vorteil: Sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer profitieren von den Möglichkeiten des Mobilitätsbudgets, mit deren Hilfe Firmen ihren Angestellten dienstliche wie auch private Reisen ohne einen eigenen Firmenwagen ermöglichen können.

Was fällt alles unter das Mobilitätsbudget?

Das vorrangige Ziel des Mobilitätsbudgets ist die Bereitstellung von individuellen Mobilitätsdienstleistungen, die ein Arbeitgeber seinen Angestellten alternativ zum eigenen Firmenwagen anbieten kann. Je nach individuellem Mobilitätsbedarf der Mitarbeiter kann der Arbeitgeber einzelne Alternativen zum Firmenwagen sowie einen Mix aus verschiedenen Mobilitätslösungen anbieten. So sind neben Carsharing-Optionen beispielsweise auch Fahrradverleihsysteme, Chauffeurdienstleistungen und seit letztem Jahr auch E-Scooter-Verleihsysteme mögliche Bausteine des Mobilitätsbudgets. Um zu gewährleisten, dass die Mitarbeiter von der Haustür bis zum Arbeitsplatz und wieder zurückkommen, haben Unternehmen also diverse Mobilitätsdienstleistungen zur Verfügung, die sie ihren Angestellten optional, beispielsweise in Form von Corporate Benefits, also Mitarbeiterangeboten, zugutekommen lassen können.

Mit neuer Alternative zum Carsharing in Berlin zu mehr Nachhaltigkeit

Ob als E-Bike, E-Scooter oder mit Hilfe von E-Autos – das Thema Umweltschutz beschäftigt immer mehr Unternehmen. Durch elektrisch betriebene Fortbewegungsmittel unterstützen sie aktiv den Klimaschutz und sorgen so mit ihrer Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit. 2019 nutzen bereits 2,46 Millionen private wie auch betriebliche Nutzer die umweltfreundliche Art der Fortbewegung via Carsharing. Durch die Bereitstellung von immer mehr E-Ladestationen und das steigende Bewusstsein, etwas Gutes für die Umwelt zu tun, ist Carsharing von Elektroautos eine echte Alternative für betriebliche Firmenfahrzeuge geworden. Während es Anfang 2018 nicht einmal 7.000 Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Deutschland gab, sind es Anfang 2020 bereits fast 18.000. Allein letztes Jahr wurden mehr als 300.000 neue Elektroautos zugelassen. Zudem winkt dem Käufer eines neuen Elektroautos im besten Fall ein satter Umweltbonus von bis zu mehreren tausend Euro. Das gesteigerte Interesse an E-Autos machen sich derzeit zahlreiche Autohersteller zunutze und produzieren E-Autos am laufenden Band. Von Audi über Mercedes, Porsche und BMW – namhafte Hersteller brachten kürzlich verschiedene Modelle heraus, die allesamt eines gemein haben: Sie fahren mit Strom.


Elektro-Fuhrpark als Alternative zum Carsharing?

Ob es sinnvoller ist, einen eigenen Elektro-Fuhrpark aufzustellen oder sich die Nutzung von E-Autos mittels Carsharing mit anderen Unternehmen zu teilen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sowohl die Anzahl der Mitarbeiter, die ein Fahrzeug benötigen, als auch die Häufigkeit des persönlichen Bedarfs spielen dabei eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus beeinflusst die Höhe des zur Verfügung stehenden Mobilitätsbudgets darüber, ob ein eigener Elektroauto-Fuhrpark für ein Unternehmen Sinn macht. Was jedoch sicherlich sinnvoll ist, ist die Umstellung von benzin-betriebenen Firmenwagen oder Carsharing-Fahrzeugen auf elektrisch betriebene. Und selbst Hybridfahrzeuge belasten die Umwelt dank niedrigerer CO2- Emissionen spürbar weniger. Da die Grenze der erlaubten Emissionen jedoch auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch weiter herabgesetzt werden und womöglich in einer Null-Emissions-Verpflichtung für Hersteller enden soll, empfiehlt es sich, beim Kauf des nächsten Firmenfahrzeugs besser gleich komplett auf Elektromobilität für Firmen umzusteigen.