< Back | Alle Artikel anzeigen Ein Interview mit den ePilot Mobility Gründern Kahl & Weidner

veröffentlicht 03 Apr 2021

Lesedauer: 3 Minuten

ePilot Mobility ist nun auch Anbieter einer E-Carsharingflotte. Anlässlich der Erweiterung unseres Angebots für unsere Kunden, liefern unsere Geschäftsführer, die ePilot Mobility-Gründer Dennis Weidner und Christopher Kahl, hier ein paar Antworten auf brennende Fragen.

Herr Weidner, wie kam es zu der Entscheidung, eine E-Carsharing-Flotte anzubieten?
„ePilot Mobility war ursprünglich eine reine Applikation für Mobilitätsbudget. Mitarbeitern kann ein Budget für den Arbeitsweg zur Verfügung gestellt werden. Firmen wird der Weg in die Nachhaltigkeit erleichtert. Da dies insbesondere für E-Bikes und E-Scooter gedacht war, wird so verantwortungsvolles und klimabewusstes Verhalten gefördert. Das macht gerade während der Pandemie umso mehr Sinn. Weder überfüllte öffentliche Verkehrsmittel noch abgaslastiger Individualverkehr sind ein Idealzustand. Viele Firmen fragen daher auch zunehmend nach Elektroautos. Doch bei dem Versuch, Partner für die Applikation zu finden, gab es Probleme: Viele der Elektromobilitätsanbieter bevorzugen es, eigenständig Direktverträge abzuschließen. So muss nun die Idee, für Firmen alle elektrischen Transportmöglichkeiten bereitzustellen, von uns komplett eigenständig erfüllt werden. So sind wir nun Anbieter einer E-Carhsharing-Flotte und selbstverständlich sehr gespannt auf die Entwicklungen der Zukunft.“


Welche Rolle habt ihr in dem Feld Mobilitätskonzepte der Zukunft?
„Wir fokussieren uns darauf, bei Firmen die Elektromobilität weiter auszubauen. Unsere Marge ist die Motivationsflotte: Qualitativ hochwertige Automodelle, die Manager bevorzugt fahren. Bei der Klimadebatte wird oft übersehen, dass man Autofahrern ein Fahrrad nicht aufzwingen kann. Es ist auch nicht jedem anzuraten, alle Strecken mit Fahrrädern, E-Scootern oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen. Das Auto bleibt ein Statussymbol – nun aber langfristig CO2-neutral und im Besitz einer Gemeinschaft. Darüber hinaus bieten wir weiterhin Scooter und Fahrräder an.”


Herr Kahl, welche neuen Konzepte bringt ePilot Mobility in die Welt der Elektromobilität?
„Wir können Firmen- und Privatkunden mit unserer Flexibilität überraschen. Für Unternehmen sehen wir das Konzept von langen Laufzeitverträgen als überholt. Das Team von ePilot Mobility denkt in Quartalsverträgen, nicht in Planungsverträgen. Damit unterscheiden wir uns von Leasingbanken mit längeren Laufzeiten. Für Privatkunden haben wir uns entschlossen, den Nutzern die Wahl zu lassen, ob pro Minute oder Kilometer gezahlt werden soll. Wir überreichen unseren Kunden die Kontrolle über ihre Ausgaben. Sie haben die maximale Macht darüber, wie sie den Individualverkehr für sich gestalten. Der selbstbestimmte Nutzer kann und muss selbst entscheiden, wie er günstiger und besser unterwegs ist. ePilot Mobility stellt für diese Eigenverantwortung und Freiheit die notwendigen Assets. “


Wie wurden diese Konzepte bisher aufgenommen?

„2020 sind große Netzwerke und Firmenkunden auf uns zugekommen. Sie fragten, wann wir denn starten könnten und ihnen ein Mobilitätsbudget anbieten würden. Das war für uns eine große Bestätigung. Firmen nehmen ein nachhaltiges Mobilitätsbudget an. Wir befinden uns daher in einer unglaublich spannenden, ereignisreichen Zeit.“


Vielen Dank für diese Antworten auf unsere Fragen!

Unser ePilot Mobility Newsletter informiert Sie rund um weitere Entwicklungen.

Informiert euch gerne über die Autos in unserer Flotte.

Viel Spaß beim Fahren wünscht ePilot Mobility.