Mit dem Taycan bringt Porsche Anfang 2020 sein erstes Elektroauto auf den Markt. Mit bis zu 600 PS und zwei Elektromotoren ausgestattet punktet der fast fünf Meter lange Riese mit einem für Porsche typischen, dynamischen Fahrwerk. Trotz des stolzen Gewichts von fast 2 Tonnen gleitet er sanft über Stock und Stein, wie die bisherigen Test-Fahrten mit dem Prototypen beweisen. In gerade einmal 3 Sekunden sprintet das „Pferd“, so die Übersetzung des Namens Taycan in vielen orientalischen Sprachen, von 0 auf 100 km/h. Um die 200 km/h-Grenze zu knacken braucht die erste Elektrovariante von Porsche etwa 12 Sekunden. Die maximale Geschwindigkeit beim 600-PS-Modell wird 250 km/h sein.
Auge um Auge, Zahn um Zahn – wie der Taycan im Vergleich abschneidet
Seit den ersten Testfahrten des Porsche Taycan steht eines ganz klar fest: Der Taycan besticht nicht nur durch sein typisches Porsche-Design. Das adaptive Fahrwerk und die Allrad-Lenkung sorgen für ein äußerst komfortables Fahrgefühl. Für sein erstes Elektroauto setzt Porsche auf eine 800-Volt-Systemtechnik, während Hersteller anderer Elektroautos in der Regel 400 Volt verwenden. Dank der doppelten Leistung verkürzt sich die Aufladezeit des Akkus enorm. Für eine Reichweite von 100 Kilometern braucht der Taycan gerade einmal 4 Minuten. Im Gegensatz zum Porsche GT 3 liegt der Schwerpunkt beim Taycan noch tiefer, was dafür sorgt, dass er noch besser auf der Straße liegt. Der Autohersteller will sich mit dem Taycan ganz bewusst von den Elektro-Autos seiner Konkurrenz abheben. Daher setzte Porsche bei der Entwicklung alles daran, dass der Taycan noch sportlicher und schneller als der Audi e-tron GT, der Tesla Model S und der Mercedes EQC ist.
Genug der Fakten – wie alltagstauglich ist denn nun der Porsche Taycan?
Mit einem Batterieblock von 95 kWh beträgt die Reichweite des Porsche Taycan bis zu 500 Kilometer. Im Gegensatz zur herkömmlichen Bauweise aller anderen Hersteller setzt Porsche bei seinem ersten Elektroauto auf so genannte „Fußgaragen“. Diese sind in Form einer Kuhle direkt in den Unterboden vor den vier Sitzen eingelassen und bieten somit gleich zwei entscheidende Vorteile: zum einen bieten sie auch größeren Insassen genügend Platz für die Füße. Zum anderen verleihen die Fußgaragen dem Fahrzeug zu einer extrem flachen Karosserie. Das Cockpit wirkt futuristisch und luxuriös: Sämtliche Elemente lassen sich per Touchscreen bedienen. Auf der linken Seite des Lenkrads befindet sich – wie bereits beim Mission E – der Startknopf. Zugleich kann der Fahrer mit einem Drehschalter am Lenkrad die unterschiedlichen Fahrmodi auswählen. Die ersten 6 Millionen Test-Kilometer versprechen also Fahrspaß pur bei jeder Menge Komfort und Dynamik.
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